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[av_tab title=’Mit dem ATICOM-Förderpreis ausgezeichnete veröffentlichte Arbeiten‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Malgorzata Stanek
Dolmetschen bei der Polizei: Zur Problematik des Einsatzes unqualifizierter Dolmetscher
in der Reihe TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens, Band 34
ca. 250 S, kart., 29,80 €,
ISBN 978-3-86596-332-1
Verlag Frank & Timme, Berlin
Der ATICOM-Förderpreis 2010 wurde an Frau Malgorzata Stanek für ihre an der Humboldt- Universität zu Berlin eingereichte Diplomarbeit verliehen. Im Vorwort des Buches schreibt Dragoslava Gradinčević-Savić, Stellvertretende Vorsitzende ATICOM e.V. und Ressortleiterin der beeidigten Dolmetscher und ermächtigten Übersetzer:
„ATICOM – Fachverband der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher e. V. hat daher eine herausragende Diplomarbeit, vorgelegt von Malgorzata Stanek, mit der Verleihung seines Förderpreises für die beste Jahrgangsdiplomarbeit in der Translationswissenschaft gewürdigt und empfiehlt sie als Standardliteratur für alle Interessierten, die im Bereich des Dolmetschens für die Ermittlungsbehörden tätig sind und sein wollen.“
Das Dolmetschen für die Polizei zählt zu den klassischen Einsatzfeldern des beeidigten Gerichtsdolmetschers Die Praxis sieht jedoch anders aus: Das Phänomen „Jeder ist Experte“ ist auf dem Gebiet des Polizeidolmetschens besonders ausgeprägt. Unlängst beklagten beeidigte Gerichtsdolmetscher und Berufsverbände den häufigen Einsatz unqualifizierter Dolmetscher. Wie sieht die Polizeidolmetschpraxis heute tatsächlich aus? Diese explorativ ausgerichtete empirische Studie soll den bisher kaum erforschten Bereich des Dolmetschens für die Polizei vorstellen und Antworten auf Fragen zu Dolmetscherprofil und -qualität liefern. (Quelle: Frank & Timme)
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Julia Richter
Kohärenz und Übersetzungskritik: Lucian Boias Analyse des rumänischen Geschichtsdiskurses in deutscher Übersetzung
in der Reihe TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens Bd. 24,
142 Seiten, 19,80 €
ISBN 978-3-86596-221-8
Verlag Frank & Timme, Berlin
Übersetzen besagt auch immer: Verstanden haben. Das Verstehen des Ausgangstextes ist eine eigenständige Voraussetzung für Übersetzungsprozesse: Übersetzer interpretieren notwendigerweise den Text, den sie übersetzen wollen. Für die Erstellung ihrer Übersetzungstexte treffen sie folgenreiche Entscheidungen. Diese wirken sich insbesondere auf der Verstehens- und Interpretationsebene der Kultur aus. Die vorliegende Übersetzungskritik widmet sich dieser Frage und knüpft sie an die Erwartung, die verschiedenen Interessen, die im Übersetzungsprozess eine textrelevante Rolle spielen, im Zieltext auch widergespiegelt zu finden. Methodologisch richtet sich die Arbeit auf die Kohärenz und deren Strukturen im Ausgangs- und Zieltext. Aus deren Kontrastierung werden die Entscheidungen der Übersetzer und deren Gründe transparent, somit nachvollziehbar und bewertbar. (Quelle: Verlag Frank und Timme)
Die hier veröffentlichte Diplomarbeit, vorgelegt als Abschlussarbeit im Studiengang Diplom-Übersetzer, Universität Leipzig, wurde 2009 mit dem ATICOM-Förderpreis ausgezeichnet.
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Franziska Klink
Kultur in der Werbung: Neue Herausforderungen für die Übersetzerpraxis
Kölner Arbeiten zu Sprache und Kultur,
157 Seiten, 20,00 €
ISBN 978-3-937983-18-9
Johannes Herrmann Verlag, Gießen, 2008
Obwohl Globalisierungsentwicklungen viele Unternehmen dazu veranlassen, ihre Kommunikationsmittel international einzusetzen, wird der Einfluss kultureller Faktoren auf die Sinnkonstruktion von Werbebotschaften in der Zielkultur oftmals übersehen oder nicht genügend beachtet. Die wachsende Bedeutung der Marketing- und Werbekommunikation für den Erfolg von Unternehmen eröffnet neue Tätigkeitsfelder für Übersetzer, deren Kompetenzprofil sich damit wandelt.
Diese Untersuchung wurde als Masterarbeit mit dem ATICOM-Förderpreis 2008 des Fachverbandes der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher e.V. ausgezeichnet.
(Quelle: Johannes Herrmann Verlag)
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Alexej Laiko
Intertextualität in der Übersetzung: W. Jerofejews Moskva – Petuški in der Übersetzung von N. Spitz – eine kritische Analyse
in der Reihe TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens
116 S., 1 Tab., br. (Softcover), 34,95 €
ISBN 978-3-631-52397-1
Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004
Diese Arbeit wurde 2004 mit dem ATICOM-Förderpreis ausgezeichnet.
Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva – Petuški wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen „semantischen Explosion“ machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt. (Quelle: Verlag Peter Lang)
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[av_tab title=’Translatorische Fachbücher‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Gideon Toury
Descriptive Translation Studies – and beyond
Revised edition
John Benjamins Publishing Co, Amsterdam, 2012, xv, 335 pp.
Hardbound:
ISBN 9789027224484 | EUR 95.00 | USD 143.00
e-Book:
ISBN 9789027274595 | EUR 95.00 | USD 143.00
Paperback:
ISBN 9789027224491 | EUR 33.00 | USD 49.95
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Edited and directed by Jean Delisle and Judith Woodsworth
Translators through History
Revised edition
John Benjamins Publishing Co, Amsterdam, 2012, xxv, 337 pp.
Hardbound:
ISBN 9789027224507 | EUR 95.00 | USD 143.00
e-Book:
ISBN 9789027273819 | EUR 95.00 | USD 143.00
Paperback:
ISBN 9789027224514 | EUR 33.00 | USD 49.95
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Thomas Klinkert (Hg)
Das Fremde im Eigenen – S’approprier l’autre
Studien des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Band 20,
ca. 240 Seiten, 44,80 €,
ISBN 978-3-503-12263-9
Erich-Schmidt Verlag, Berlin, 2011
Übersetzung wird im vorliegenden Band verstanden als grundlegende Technik der Aneignung des Fremden. Im Zentrum steht dabei die Übertragung literarischer Texte von einer Sprache in eine andere. Das damit verbundene Spannungsverhältnis zwischen Fremdem und Eigenem wird an verschiedenen Fallbeispielen aus mehreren Literaturen untersucht, wobei der kreativen Aneignung besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Darüber hinaus werden Probleme des Kulturtransfers betrachtet ebenso wie die linguistische Transkription mündlicher Rede, die Übersetzung als poetologisches Prinzip am Beispiel der Gruppe Oulipo und schließlich das Übersetzungsverhältnis zwischen Musik und Text am Beispiel des Musiktheaters.
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Eike Lauterbach
Sprechfehler und Interferenzprozesse beim Dolmetschen
Europäische Hochschulschriften: Reihe 21, Linguistik. Bd. 338,
113 Seiten, 24,50 €,
ISBN 978-3-631-58505-4
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009
Das Thema dieser Studie sind Sprechfehler und Interferenzerscheinungen beim Dolmetschen. Sprechfehler sind eine natürliche Begleiterscheinung des Sprechens. Ihre Bedeutung wurde schon frühzeitig durch Meringer & Mayer (1895) erkannt. Zu Interferenzen sind einige ältere Beiträge bekannt, eine aktuelle, zusammenhängende Untersuchung ist bis dato aber noch nicht erfolgt. Um der Themenstellung „Sprechfehler und Interferenzprozesse beim Dolmetschen“ gerecht zu werden, stehen in dieser Untersuchung Dolmetschprozesse im Fokus der Betrachtung, um dem Leser den Dolmetschprozess wie auch die Abläufe beim Dolmetschen verständlich zu machen. Als Unterstützung dienen dazu die Definition von Sprechfehlern und auftretenden Sprechfehlerarten, die Betrachtung von Korrekturen und die Analyse von Interferenzerscheinungen.
Aus dem Inhalt: Dolmetschprozessmodelle · Sprechfehler · Interferenzerscheinungen · Sprechfehler und Interferenzen beim Dolmetschen
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[av_tab title=’Sonstige‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘]
Ramler, Siegfried
Die Nürnberger Prozesse
Erinnerungen des Simultandolmetschers Siegfried Ramler
Reihe: Quellen und Dokumente zur europäischen Geschichte – Band 2
München, 2010. 196 S., zahlr. s/w u. farb. Abb.
ISBN 978-3-89975-179-6 geb., Euro 32,80 (D)
Aus dem Verlagsprospekt:
Siegfried Ramlers fesselnde Erinnerungen umfassen acht Dekaden Zeitgeschichte und reichen vom Europa des 20. Jahrhunderts bis nach Hawaii. Sie umspannen seine Rolle als Simultandolmetscher der Nürnberger Prozesse bis zu seiner bemerkenswerten Laufbahn in der internationalen Pädagogik und Bildungskooperation im asiatisch-pazifischem Raum.
Das Buch schildert seine Kindheit in Österreich und die damit verbundene Erfahrung des Anschlusses an das nationalsozialistische Deutschland. Seine Flucht in einem Kindertransport nach England, sein Leben in London während des Zweiten Weltkriegs und der verheerenden Luftangriffe bilden weitere prägende Stationen. Die anfänglichen Pflichten als Übersetzer der amerikanischen Armee münden schließlich in seine Tätigkeit für das Dolmetscherteam der berühmten Nürnberger Prozesse. Siegfried Ramler schreibt über den direkten Kontakt zu den Granden des Dritten Reichs während den Haupt- und Nachfolgeprozessen. Aus einer einzigartigen persönlichen Perspektive bekommt der Leser nicht nur Einblick in die Denkweisen der angeklagten Nationalsozialisten, sondern wird darüber hinaus zum Zeugen von Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Als dienstältestes Mitglied der Dolmetschabteilung war der Autor zudem maßgeblich an der neuartigen Systementwicklung der Simultanübersetzung beteiligt, die in Nürnberg das erste Mal seine Anwendung fand und heute auf der ganzen Welt praktiziert wird.
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Herz, Patrick
Ein Prozess – vier Sprachen
Übersetzen und Dolmetschen im Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg, 20. November 1945 – 1. Oktober 1946
Reihe: Leipziger Studien zur angewandten Linguistik und Translatologie – Band 9
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 157 S., zahlr. Abb.
ISBN 978-3-631-61720-5 geb., Euro 32,80 (D)
Aus dem Inhalt:
Der Nürnberger Prozess fand in den drei Sprachen der Alliierten – Englisch, Französisch und Russisch – und der der Angeklagten – Deutsch – statt. Der Nürnberger Sprachendienst, der für diese Mehrsprachigkeit die Voraussetzungen schuf, wird in der Literatur, wenn überhaupt, allenfalls am Rande erwähnt. Gerade die schwierige Arbeit der Übersetzer, die sämtliche vor Gericht genutzten Dokumente übersetzten und die Arbeit der im Gerichtssaal agierenden Dolmetscher, die jedes gesprochene Wort sofort simultan dolmetschten, waren es jedoch, die den Prozess erst ermöglichten. Nur mit deren Hilfe konnten sich die deutschen Angeklagten und Verteidiger und ihre amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen Ankläger und Richter überhaupt verständigen. Dieses Buch soll deshalb einen Blick auf diesen wichtigen, aber oft vernachlässigten, Aspekt des Prozesses bieten.
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Heidemarie Markhardt
Wörterbuch des österreichischen Rechts
Wirtschafts- und Verwaltungsterminologie. Peter Lang, Frankfurt/Main 2006
ISBN: 3-631-55247-5
Aus dem Inhalt:
Österreichisches Deutsch, österreichische Terminologie des Rechts, der Wirtschaft, Verwaltung und anderer öffentlicher Bereiche (z.B. Bildung), 2175 Stichwörter mit Angaben zu Genus, Fachbereich, mit Bedeutungserläuterungen, österreichischen Synonymen, Komposita sowie Kollokationen.
Was bedeuten Austriazismen wie Aufsandungserklärung, Fahrnisexekution, Familienhospizkarenz, Hacklerregelung, Querschnittsmaterie oder Pensionsdynamik? Das Buch richtet sich an alle, die sich für österreichische Kultur und deren sprachlichen Ausdruck interessieren, die Deutsch lernen oder lehren, an ÜbersetzerInnen, DolmetscherInnen, TerminologInnen, LokalisierungsexpertInnen, LeserInnen der österreichischen Presse, ÖsterreicherInnen und MigrantInnen, AutorInnen und PolitikerInnen.
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